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Wie viel kostet das Aktien kaufen im Internet?

Die Kosten beim Aktien kaufen

Die Kosten beim Aktien kaufen

Die Kosten und Gebühren beim Aktien kaufen und verkaufen sind einfach zu errechnen – zumindest in der Theorie. Die Gebühren für Transaktionen werden vom Broker nicht nur beim Kauf eines Wertpapiers erhoben, sondern auch beim Verkauf. Das bedeutet: Jedes mal, wenn Bewegung in das Aktiendepot kommt, wird eine bestimmte Gebühr abgerechnet. Diese besteht in der Regel aus einer Gebühr für den Broker und einer Gebühr für den Handelsplatz.

Die Gebühren, die vom Broker für eine Transaktion erhoben werden, setzen sich wiederum meist aus einer Grundgebühr und einem prozentualen Anteil am Ordervolumen zusammen. Wie hoch die Gebühren letztendlich also pro Transaktion sind, hängt auch vom Volumen der Order ab. Daneben kostet teilweise das Setzen von Limit Orders etwas, auch der Direkthandel ist mit variablen Gebühren versehen. Ein Musterdepot kann dabei helfen, die Kosten besser einschätzen zu können.

In diesem großen Beitrag zeigen wir, welche Kosten und Gebühren auf Anleger zukommen. Wie viel kostet also das Aktien kaufen und verkaufen im Internet? Und welche Broker bieten die besten Konditionen? Neben unserem großen Aktiendepot Test zeigen wir hier, worauf Anleger und Trader bei der Wahl des Aktiendepots achten sollten – vor allem bei den Kosten und Gebühren.

Diese Kosten müssen Anleger im Auge behalten

Der Wertpapierhandel mit Depotbanken verursacht eine Vielzahl an Kosten, die nicht alle sofort erkennbar sind. Mit diesen Kosten müssen Sie bei jeder Bank rechnen, egal ob offline oder online. Die wichtigsten Kosten sind:

Ordergebühr und Börsengebühr

Die Ordergebühr wird vom Anbieter eines Depots für die Ausführung des Auftrags zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren verlangt. Diese Gebühr steht beim Test der Depotanbieter im Vordergrund. Anleger sollten jedoch bei der Depotwahl nicht nur die Kosten und Gebühren im Auge behalten, sondern unbedingt auch die gebotenen Leistungen und Funktionen.

Die Börsengebühr setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen und kann insgesamt bis zu 40 Prozent der Gebühren ausmachen. Die wichtigsten Bestandteile der Börsengebühr sind die Maklercourtage und das Entgelt für den Börsenplatz. Auch hier sind die Gebührenabrechnungen der einzelnen Depotanbieter höchst unterschiedlich. So kostet eine Order in Xetra bei der einen Bank beispielsweise 1,75 Euro während die meisten Finanzinstitute mit dem Minimum von 1 Euro plus 0,0073 Prozent des Umsatzes arbeiten.

Schlechte Kurse beim Direkthandel

Bei vielen Onlinebanken besteht die Möglichkeit zum außerbörslichen Direkthandel, zum Beispiel über die Handelsplätze von Lang & Schwarz oder über Tradegate. Bei diesem außerbörslichen Handel entfällt die Börsengebühr, eine auf den ersten Blick lohnenswerte Alternative. Dennoch ist Vorsicht geboten, womöglich sind bei dieser Handelsart die Kurse schlechter als an der Börse, womit die eingesparte Börsengebühr schnell wieder aufgezehrt ist. Deshalb sollten Sie immer auch andere Börsen, wie beispielsweise Xetra, mit einbeziehen.

Kosten bei Limit Orders beachten

Bei einer Limitorder geben Sie den Kurs vor, den Sie beim Kauf maximal zahlen wollen. Eine sinnvolle Vorgehensweise, besonders beim Wertpapierhandel mit starken Kursschwankungen, deren Umsätze sehr gering sind. Wird die Order nicht am gleichen Tag ausgeführt, können bei Limit Orders zusätzliche Kosten entstehen.

Ein Musterdepot kann hilfreich sein

Als Einsteiger kann man mit einem Musterdepot erste Erfahrungen im Wertpapierhandel sammeln und muss sich nicht ausschließlich theoretisch mit dem Wertpapierhandel auseinandersetzen. Dabei kann man Positionen eröffnen, ohne reales Kapital einsetzen und riskieren zu müssen. Wer schon etwas fortgeschrittener im Aktienhandel unterwegs ist kann in einem solchen Musterdepot Handelsstrategien entwickeln und überprüfen um sich auf den Handel mit realem Kapital optimal vorzubereiten, ohne dabei echtes Geld zu verlieren.

Und die richtigen Experten können im Rahmen eine unverbindlichen und kostenfreien Depots unterschiedliche Handelssoftware testen und sich am Ende für die benutzerfreundlichste und effizienteste entscheiden, ohne bei den verschiedenen Anbietern reales Kapital einzahlen zu müssen. Somit kann jeder, egal mit welcher Erfahrung, von einem solchen Musterdepot profitieren. Sollte Ihr Favorit unter den Brokern also ein Musterdepot anbieten, dann nutzen Sie es unbedingt.


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