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Die richtige Geldanlage finden – so geht’s

Die optimale Geldanlage finden

Die optimale Geldanlage finden

Wer als Privatanleger die richtige Geldanlage finden möchte, der hat zahlreiche Entscheidungen zu treffen. Eine der wohl wichtigsten Entscheidungen ist die, ob der Großteil der Ersparnisse in den Kapitalmarkt oder ins feste Zinsanlagen fließen soll. In diesem Ratgeber Beitrag zeigen wir die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Anlagemöglichkeiten für Kleininvestoren und Privatanleger.

Banken, Sparkassen und Versicherungen bieten die unterschiedlichsten Sparprodukte für private Geldanleger an. Besonders Laien sind aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Angebote bei der Wahl des passenden Produkts schnell überfordert. Damit die Geldanlage relativ sicher ist und eine gute Rendite im Anlagezeitraum erwirtschaftet, sollten Anleger wichtige Punkte vor der Wahl einer oder mehrerer Geldanlagen berücksichtigen.

Zu viele Angebote zum Geld anlegen: Ein Problem?

Geldanlegern fehlt oft das nötige Wissen über die unterschiedlichen Bankprodukte. Soll das Kapital lang- oder kurzfristig angelegt werden oder sollten aufgrund der Finanzlage sichere oder risikoreiche Anlageprodukte gewählt werden? Auch das zur Verfügung stehende Anlagekapital und das Alter spielen eine sehr wichtige Rolle bei der Wahl der Kapitalanlage. Wer sich nicht sicher ist, sollte ein unabhängiges Finanzberatungsunternehmen aufsuchen. Ein Finanzberater kann aufgrund des zur Verfügung stehenden Kapitals, dem Risikoverhalten des Anlegers und der momentanen Finanzlage die passenden Anlageprodukte zusammenstellen. Selbstverständlich beraten auch die Finanzberater der Hausbanken sehr gerne. Leider sind diese Berater in der Regel auf die bankeigenen Produkte beschränkt.

Es kommt auf einen gesunden Mix an

Eine breite Streuung des Kapitals kann Risiken eingrenzen und gleichzeitig die Chancen auf eine hohe Rendite erhalten. Jüngere Anleger sollten ihre Chancen nutzen und 40 oder 50 Prozent ihres Kapitals in Aktien und Fonds investieren. Besonders der Cleantech-Sektor bietet mittlerweile eine breite Palette an unterschiedlichen Möglichkeiten, große Anbieter sind hier nur wenige unter vielen. Besonders hohe Renditen versprechen erneuerbare Energien oder Geldanlagen in Infrastrukturen. Umwelt-, Nachhaltigkeit- oder Ethikfonds stehen besonders bei jüngeren Anlegern hoch im Kurs.

Das restliche Kapital sollte gesplittet und in sichere Geldanlagen wie Edelmetalle, Immobilien oder auch Festgeld investiert werden. Ab einem gewissen Alter sollten Geldanleger ihr Anlageverhalten ändern. Die risikoreicheren Fonds und Aktien sollten nach und nach in sichere Geldanlagen umgewandelt werden. Banksparpläne und Festgeldangebote sind allerdings auch genau zu prüfen, da die Inflationsrate bei diesen Bankprodukten eine wichtige Rolle spielt.

Wie auch bei Aktien: Gier ist ein schlechter Berater

Wer sich für eine Geldanlage entscheidet, sollte sich nicht immer von hohen Renditeerwartungen leiten lassen. Viel wichtiger ist eine genaue Marktbeobachtung. Gute Chancen bieten erneuerbare Energien oder Fonds im Cleantech-Sektor.

Der Vorteil von Termingeld gegenüber Aktien & Co.

Termingeldanlagen sind im Gegensatz zu Tagesgeld nicht täglich verfügbar, weisen aber oft eine deutlich höhere Flexibilität als andere langfristige Geldanlagen auf, weil beispielsweise bei so genannten Kündigungsgeldern üblicherweise innerhalb eines Monats über die Einlage verfügt werden kann.

Dementsprechend liegen die erzielbaren Renditen im Regelfall zwischen denen für Tagesgeld und denen langfristiger Anlagen. Bei Termingeldern handelt es sich um Anlagen, die direkt bei dem jeweiligen Kreditinstitut getätigt werden. Solche Anlagen sind bedeutend besser abgesichert als Finanzprodukte, bei denen eine Bank lediglich als Vermittler auftritt. Die wichtigsten Vorteile von Termingeldanlagen auf einen Blick:

Zinsplanbarkeit: So viel Rendite erzielen Sie sicher

Die Zinsen einer Termingeldanlage sind für die Anlagedauer festgeschrieben. Der Anleger ist also von kurzfristigen Zinsschwankungen nicht betroffen.

Besser sparen mit dem Zinseszins-Effekt

Werden Termingelder vor Ablauf der festgeschriebenen Anlagefrist nicht gekündigt, verlängert sich die Anlage üblicherweise automatisch um die ursprüngliche Anlagedauer. Erzielte Zinsgewinne werden im Fall einer solchen Verlängerung erneut verzinst.

Für mehr Flexibilität: Das Kündigungsgeld

Termingeldanlagen können auch ohne festgelegte Anlagedauer getätigt werden. Stattdessen wird in diesen Fällen eine Kündigungsfrist vereinbart, nach der über das angelegte Kapital verfügt werden kann. Üblich ist eine Frist von einem Monat.

Optimaler Schutz durch hohe Einlagensicherung

Termingelder unterliegen dem Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese garantiert Einlagen bis zu einer Höhe von 50.000 Euro zu 100 Prozent. Nahezu alle Kreditinstitute sind darüber hinaus einem Einlagensicherungsfonds angeschlossen, der auch deutlich höhere Beträge garantiert. So schützt beispielsweise der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken jeden Anleger bis zu einer Höhe von 30 Prozent des Eigenkapitals der jeweiligen Bank, was für nahezu jeden Privatanleger eine einhundertprozentige Absicherung bedeutet.

Tipp für Profis: Zinsanlagen sind beleihbar

Grundsätzlich sollten Termingeldanlagen nur getätigt werden, wenn das angelegte Geld während der Anlagedauer mit Sicherheit nicht benötigt wird. Verfügungen vor dem Fälligkeitsdatum sind entweder ausgeschlossen oder mit hohen Kosten verbunden. Da Termingelder garantiert sind, können sie im Fall eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs jedoch problemlos beliehen werden. Die dabei entstehenden Kosten sind meist erheblich geringer als die einer vorzeitigen Verfügung über das angelegte Kapital.


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