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Aktiendepot24.de ist ein Informationsportal für Aktien & Finanzen

Aktien FAQ – Fragen & Antworten

 

Beim Aktiendepot eröffnen sollte man vor allem auf ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis achten. Die Orderarten, die Handelsplätze und der Service sind natürlich wichtig – aber nur wenn die Gebührenstruktur auch passt, kann man langfristig gute Renditen erzielen. Unsere Depot Test helfen dabei, die einzelnen Angebote genau einschätzen zu können. Auf diese Weise finden Einsteiger und Anfänger garantiert das optimale Aktiendepot für die eigenen Ansprüche.

Die Ordergebühren variieren von Anbieter zu Anbieter. Aber auch das Ordervolumen und der Marktplatz hat große Auswirkungen auf die finalen Kosten. Daneben kosten Aktien, Fonds und Sparpläne unterschiedliche Gebühren. Dabei setzen sich die Kosten aus den Gebühren für den Broker selbst, sowie für den Handelsplatz zusammen. Transparenz ist dabei ein wichtiger Punkt, den man bei der Wahl des Online Brokers nicht vernachlässigen sollte.

Die richtige Anlagestrategie ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass langfristig gute Ergebnisse erzielt werden können. Die Anlagestrategie bestimmt die Häufigkeit der Transaktionen, sowie die Auswahl der Titel und das durchschnittliche Ordervolumen. Besonders Value Investing, also das Kaufen von fundamental unterbewerteten Titeln, verspricht gute Renditen bei entsprechender Geduld. Auch das Kaufen und Halten von Dividendentiteln ist eine sehr gute Anlagestrategie.

Diese Differenz ist eine Art Maklergebühr, die mit weniger als 0,1 Prozent für ETFs und Aktien bei größeren Handelspositionen relativ niedrig ist. Bei Finanzwerten, die seltener gehandelt werden, kann sie jedoch durchaus auch mehrere Prozent betragen. Die Abwicklung läuft dergestalt, dass Sie beim Kauf den höheren Briefkurs zahlen, während Sie beim Verkauf den niedrigeren Geldkurs gutgeschrieben bekommen. Außerhalb der üblichen Börsenzeiten ist die Differenz größer als während der normalen Zeiten. Dabei ist die Öffnungszeit der Heimatbörse des Wertpapiers entscheidend. Für langfristige Anleger ist diese Differenz bei Aktien in der Regel zu vernachlässigen. Wer jedoch kurzfristig handelt, der muss die Differenz zwischen Geldkurs und Briefkurs bei einem Wertpapier genau im Auge behalten.

Während der Wechsel eines Girokontos recht mühsam ist, ist ein Depotwechsel beim Aktiendepot eine relativ entspannte Angelegenheit. Dazu eröffnen Sie zunächst ein neues Depot bei dem Broker Ihrer Wahl. Nahezu alle Banken bieten einen Umzugsservice an. Dazu müssen Sie ein Formular ausfüllen, mit dem Sie die neue Bank bevollmächtigen, die Wertpapiere Ihres alten Depots zu übertragen. Wenn Sie das wünschen, kann die neue Bank im Anschluss auch Ihr altes Konto schließen. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. November 2004 ist ein solcher Depotwechsel für den Kunden kostenlos. Das ist jedoch nur der Fall, wenn das bisherige und das neue Aktiendepot in Deutschland ansässig sind. Wer etwa zu Degiro wechseln möchte, der muss eine durchaus hohe Gebühr pro Position entrichten.

Wer sich fragt, wie sich das Investieren in Wertpapiere in der Praxis ist, der kann beruhigt sein: Die Sicherheit der Geldanlage ist ausgesprochen hoch. Der EU Einlagensicherungsfonds schützt Geld und Wertpapiere in Höhe von bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank. Das Verlustrisiko kann beim Aktien kaufen natürlich auch durch die Anlagestrategie beeinflusst werden. Bei einem sehr langen Anlagehorizont von rund 20 Jahren sinkt das Verlustrisiko statistisch gesehen auf 0 Prozent.

Die Versteuerung von Aktiengewinnen ist in Deutschland vergleichsweise einfach. Die Gewinne beim Verkauf von Wertpapieren oder dem Erhalt von Dividenden sind Einkünfte aus Kapitalvermögen. Die Gewinne werden hier erst ab einer Höhe von über 801 € pro Jahr versteuert – alles darunter bleibt steuerfrei. Die Kosten für das Wertpapierdepot oder ähnliches können jedoch nicht von der Bemessungsgrundlage der Steuer abgezogen werden. Alle Aktiengewinne werden pauschal mit 25 % besteuert, die regelmäßig vom Broker direkt abgeführt werden.

Wenn es darum geht, wie Fonds und ETFs mit den Gewinnen aus Dividendenausschüttungen umgehen, gibt es zwei grundsätzliche Unterschiede: Thesaurierende und ausschüttende Fonds. Ein ausschüttender Fonds oder ETF schüttet die Gewinne in regelmäßigen Abständen an den Anleger aus. Bei einem thesaurierenden Fonds oder ETF werden die Gewinne wieder angelegt, indem der Fonds das investierte Kapital erhöht. Auf diese Weise kann vom Zinseszinseffekt profitiert werden.

Gute und professionelle Online Broker bieten ihren Kunden immer öfter auch die Möglichkeit an, die Leistungen ihres Unternehmens mit Hilfe eines unverbindlichen und kostenfreien Musterdepots zu testen. Bis in die jüngere Vergangenheit haben nur wenige exklusive Broker solche Musterdepots angeboten. Ein Service, der nach und nach von immer mehr Anbietern den Kunden zur Verfügung gestellt wird. Sofern Sie einen Broker mit einem solchen Musterdepot in Ihrer engeren Auswahl haben, zögern Sie nicht und nutzen Sie diese Testmöglichkeit. Musterdepots sind für jeden Anleger, ob er sich nun professionell oder lediglich aus Hobby mit dem Aktienhandel beschäftigt sehr hilfreich, da sie sich durch mehrere spezielle Vorteile auszeichnen. Das Vorliegen eines Musterdepots sollte jedoch nicht das einzige oder wichtigste Kriterium bei der Brokerwahl sein.

Beim außerbörslichen Handel (auch Direkthandel genannt) laufen die Handelsgeschäfte, wie der Name schon sagt, nicht über den Handelsplatz an der Börse ab, sondern kommen über Partnerbanken des Brokers zustande. Diese Partnerbanken können auch einfache Dienstleister sein, die Käufer und Verkäufer zusammenführen. Dabei wird Anlegern ein für eine kurze Zeit verbindlicher Ankaufs- oder Verkaufskurs angeboten. Stimmt der Trader innerhalb dieses Zeitraums dem Angebot zu, kommt das Geschäft zustande. Den Vorteil des außerbörslichen Handels erkennt man recht schnell beim Blick auf die Gebühren. Bei nahezu allen Anbietern entfallen die beim Börsenhandel sonst üblichen Handelsplatzentgelte. Dafür sind die Kosten für den Broker oftmals höher – der Direkthandel richtet sich jedoch nicht nach den Öffnungszeiten der Börsen.


In unserem großen Aktien FAQ zeigen wir die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Themen Börse, Wertpapiere, Aktien und Geld anlegen. Von der Wahl des passenden Aktiendepot Anbieters über die verschiedenen Handelsplätze und Orderarten bis hin zu der optimalen Anlagestrategie – nur wer von Anfang an beim Geld anlegen in Aktien alles richtig macht, kann nachhaltig gute Renditen erzielen. Der Wahl des Depots und der Anlagestrategie kommt hierbei eine Schlüsselposition zu. Weil Börsenneulinge oftmals keine Erfahrung in diesen Themen haben, zeigt unsere Aktien FAQ Rubrik, worauf es zu achten gilt und was Einsteiger wissen sollten.

Fragen und Antworten rund um Aktien und Wertpapiere

Nur wenn das passende Wertpapierdepot eröffnet wird, kann man langfristig zufrieden sein mit den eigenen Ergebnissen. Das Aktiendepot dient zum Kaufen, Verkaufen und Verwahren von Wertpapieren. Dazu zählen jedoch nicht nur Aktien einzelner Unternehmen, sondern auch Fonds, CFDs, ETFs, Futures und mehr. Wertpapiere als Investment machen für Kleinanleger insbesondere deshalb Sinn, weil das Risiko selbst festgelegt werden kann. Wer das Depot breit streut und viele verschiedene Branchen und Währungen abdeckt, kann langfristig gute Renditen erwirtschaften. Die Wahl des passenden Aktiendepots ist dafür der erste wichtige Schritt.

Auch die Versteuerung von Gewinne aus dem Aktienhandel ist für Einsteiger wichtig. Gewinne aus dem Geld anlegen in Aktien sind Einkünfte aus Kapitalvermögen. Diese sind mit einem Steuersatz von einheitlich 25 % belegt. Unabhängig davon, wie lange man die Aktien hält und wie hoch der Gewinn ausfällt, werden immer nur 25 % besteuert. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die Einnahmen der Aktiengesellschaft werden auf der Ebene der Gesellschaft bereits mit der Körperschaftsteuer in Höhe von 15 % belegt. Diese Steuer stellt die „Einkommensteuer für Kapitalgesellschaften“ dar und muss entsprechend berücksichtigt werden.

Aktien kaufen und verkaufen: Orderarten & Handelsplätze

Das Aktien kaufen ist in der heutigen Zeit einfacher als jemals zuvor. Das liegt an der Verfügbarkeit von kostenlosen Aktiendepots über spezielle Online Broker. Einfach ein kostenloses Aktiendepot online eröffnen, Geld auf das zum Depot gehörende Cash-Konto überweisen und schon kann es mit dem Aktien handeln losgehen. Entscheidend ist dann jedoch weiterhin, welche Orderar man wählt und an welchem Handelsplatz man die Wertpapiere kaufen und verkaufen möchte. Dabei müssen Kauf und Verkauf eines Wertpapiers nicht an der selben Börse erfolgen. Auch die Art der Order kann von Transaktion zu Transaktion unterschiedlich sein.

Es gibt zahlreiche Handelsplätze, über die Privatanleger handeln können. Dabei sind die meisten Handelsplätze einfach die Plattformen der jeweiligen Börsen. Für langfristige Anleger und private Investoren gibt es vor allem die folgenden Handelsplätze, die interessant sein können:

  • XETRA – der Online-Handelsplatz der Frankfurter Wertpapierbörse
  • NYSE – die New York Stock Exchange, die Wertpapierbörse in New York
  • Direkthandel – Direkthandel außerhalb der Börse, z.B. Tradegate, Lang & Schwarz oder Quotrix
  • Regionale Börsen – Kleinere Handelsplätze mit weniger Liquidität, z.B. Börsen München oder Stuttgart

Die Wahl des Handelsplatzes hat nicht nur etwas mit den Handelszeiten der jeweiligen Börsen zu tun – auch die Gebühren und die Liquidität unterscheiden sich teilweise stark voneinander. Die Ordergebühren haben nämlich auch einen Anteil an Handelsplatzgebühren. Diese werden nicht vom Broker, sondern vom Handelsplatz erhoben – die jeweiligen Gebühren können im Internet in den Preislisten der jeweiligen Börsen eingesehen werden. Weiterhin haben kleinere Börsen oftmals eine geringere Liquidität. So können einige Orders hier manchmal nicht direkt ausgeführt werden, sodass die Order verfällt oder es zu einer Teilausführung kommt.

Auch die Art der Order ist entscheidend für die Ausführung und den Kurs. Mit Hilfe einer sogenannten Limitorder können bestimmte Kurse festgelegt werden, zu denen Wertpapiere gekauft oder verkauft werden. Auf diese Weise kann das Depot vor Verlusten abgesichert werden und die Rendite kann maximiert werden. Anleger sollten bereits beim Aktiendepot eröffnen darauf achten, dass das ausgewählte Depot über kostenlose Limitorders verfügt. Nicht bei allen Anbietern ist das Platzieren einer Limitorder kostenfrei möglich.

Mit unserem Aktien FAQ erkennt man seriöse Broker

Ein seriöser Broker spricht nicht nur über die möglichen Gewinne, er weist auch auf im Raum stehende Verluste hin, schließlich kann man mit Aktien nicht nur Gewinne machen, man kann auch Verluste erleiden. Außerdem besitzen gute Broker ein recht einfaches Gebührenmodell, welches für die Kunden einfach und leicht zu durchschauen ist. Mit einem Broker der seinen Sitz innerhalb der EU hat, treffen Sie eine sehr gute Auswahl. Diese Broker sind an die europäischen Regelungen zum Anlegerschutz gebunden und müssen sämtliche Guthaben der Kunden bis 100.000 Euro absichern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie als Kunde den Broker in Ihrem Heimatland verklagen können. Ideal ist natürlich ein Broker mit Sitz in Deutschland. Dazu gehören auch die rechtlich selbständigen Einheiten von ausländischen Banken

Einen guten Broker erkennt man auch daran, dass er schnell und unkompliziert zu erreichen ist. So mancher Anleger mag sich darüber aufregen, wenn er seinen Broker am Sonntagabend um 22 Uhr nicht erreichen kann, das ist jedoch noch lange kein Hinweis auf mangelnde Seriosität. Wenn ein Broker allerdings mit seinem Kundendienst prahlt und Dienstags um 10 Uhr niemand ans Telefon geht, dann sind das durchaus satte Minuspunkte für den Broker. Wenn es um die endgültige Auswahl des richtigen Brokers geht, sind die Konditionen ein entscheidendes Kriterium. Die Kosten und Bedingungen von einem Depot können langfristig über den Erfolg von Kapitalanlagen entscheiden und müssen daher vollständig bekannt sein. Dies gilt unter anderem auch, weil viele Anleger später nach der Eröffnung und den ersten Anlageentscheidungen zu bequem sind, den Depot-Anbieter nochmals zu wechseln, selbst wenn dies langfristig vorteilhaft wäre. Da der Vergleich der vielen Depotanbieter recht mühsam und langwierig sein kann ist unser Online-Broker-Vergleich sicherlich eine wertvolle Hilfe bei der Bewertung und Auswahl der einzelnen Broker.

Wie funktioniert der Aktienhandel an der Börse überhaupt?

Wer mit Aktien handelt erwirbt in Form von Wertpapieren Anteile an einem Unternehmen. Das bedeutet, dass Aktienbesitzer zu einem bestimmten Prozentsatz Miteigentümer des Unternehmens werden. Folglich sind die Anteile an einem Unternehmer umso größer, je mehr Aktien ein Trader kauft und besitzt. Das Trading mit Aktien ist sowohl an der Börse als auch außerbörslich möglich. Demzufolge fungiert die Börse als Marktplatz, an dem bestimmte Waren, Wertpapiere oder Rohstoffe gehandelt werden. Durch die Börse werden alle Trader miteinander vernetzt und setzt die Kurse für die jeweiligen Handelsgüter und Wertpapiere fest. Dabei ist die Höhe der Kurse von Angebot und Nachfrage abhängig. Gerade im Wertpapierhandel mit Aktien geht es jedoch nicht nur um Angebot und Nachfrage. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen haben ebenso Einfluss auf Angebot und Nachfrage, wie auch die Geschäftsberichte der Firmen oder mögliche Führungswechsel innerhalb von Unternehmen.

Klar ist: Den idealen Aktienbroker gibt es meist nicht

Der optimale Broker existiert nicht. Was es gibt, ist ein, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes, optimales Aktiendepot. Denken Sie darüber nach, was Ihnen bei dem neuen Aktiendepot wichtig ist und setzen Sie Schwerpunkte. Legen Sie großen Wert auf niedrige Kontoführungsgebühren oder ist Ihnen eine leichte Bedienbarkeit der Handelsplattform, bei der Sie sich nicht groß herumärgern müssen, wichtiger? Oder benötigen Sie ein umfangreiches Handelsangebot um für Ihre Orders eine entsprechende Auswahlübersicht zu besitzen? Wo auch immer Ihre Prioritäten liegen, vergleichen Sie hier die unterschiedlichen Aktiendepots miteinander. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie das für Ihre Bedürfnisse richtige Depot nutzen. Sie sollten sich auch einen Alarm einstellen, mit dem Sie sofort über neueste Gebührenänderungen bei Ihrem Depot informiert werden. Kein Depot bleibt für alle Zeiten gleich!