Direkthandel

Der Direkthandel bezeichnet eine Form des Wertpapierhandels, der nicht über eine zentrale Stelle abgewickelt wird. Beim regulären Börsenhandel werden die Anteile über eine Börse (etwa die Frankfurter Wertpapierbörse oder die NYSE) abgewickelt. Beim Direkthandel werden die Aktien direkt vom bisherigen Eigentümer erworben. Käufer und Verkäufer werden hierbei von einem Dienstleister zusammengeführt. Bekannte Dienstleister für den außerbörslichen Direkthandel sind etwa Tradegate oder Lang & Schwarz. Der Direkthandel eignet sich für allem für Trader und Anleger mit Erfahrung. Beim Aktiendepot eröffnen sollte drauf geachtet werden, dass die Gebühren für den Direkthandel nicht zu hoch sind – die Kosten hierfür sind bei den meisten Anbietern deutlich höher als die Transaktionsgebühren für den regulären Börsenhandel.