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Cost-Average-Effekt

Der Cost-Average-Effekt bezeichnet den Effekt beim Anlegen in Aktien, Wertpapiere, Fonds und ETFs, der bei mehreren Tranchenkäufen erzielt wird. Auf diese Weise kann man sich bei längeren Investments dem niedrigsten Kaufpreis annähern. Durch regelmäßige Käufe (z.B. zu festgelegten Zeitpunkten, wie etwa bei einem Fonds- oder ETF-Sparplan) oder bewertungsabhängige Käufe (etwa Kauf einer Aktie bei Wert X, X – 10 % und X – 20 %) sinkt hiermit zwar die durchschnittliche Renditechance. Andererseits lassen sich somit auch fallende Kurse langfristig moderat halten. Bei steigenden Kursen steigt zwar der durchschnittliche Kaufpreis der Position, bei fallenden Kursen wird der durchschnittliche Kaufpreis aber verbilligt.